Der Berg ruft!

Der Berg ruft!

10a und 10c machen „Garmisch – Partenkirchen“ unsicher

Eine ereignisreiche, sonnige und wunderschöne Woche in den Alpen liegt hinter uns. Nach einer achtstündigen Zugfahrt mit drei Umstiegen und teilweise großen Koffern kam die Gruppe vollzählig in der Jugendherberge moun10 in Garmisch- Partenkirchen an. Wir staunten nicht schlecht über unsere sehr saubere Unterkunft. Die Zimmer waren geräumig, hell, mit Dusche und Wc ausgestattet und sogar die Betten waren schon bezogen. Nach dem Einschecken wurde das Städtchen mit seinen Geschäften und Restaurants gestürmt.

Am zweiten Tag fuhren wir schon sehr früh mit der Zahnradbahn zur Zugspitzplatte. Leider konnten wir nicht rodeln, da es keinen Schnee gab. Die Gondel für die Fahrt auf die Zugspitze hoch, war für einige Schüler*innen eine Herrausforderung. Höhenangst und Seilbahnen sind keine Freunde. Die Aussicht war dennoch grandios und auch der Besuch nach Österreich war für alle ein Erlebnis. Die Talfahrt ging dann mit der neuen Seilbahn, Gondel und Glasboden, zum Eibsee. Bei bestem Wetter ging es um, auf und in den See.

Der Mittwoch stand ganz im Zeichen der Landeshauptstadt München. Kulturell waren wir am Karlstor, Stachus, an der Frauenkirche, Marienplatz mit Glockenspiel, Platz der Opfer des Nationalsozialismus und Englischer Garten mit Tempel, chinesischem Turm und Eisbachwelle. Außerdem war in der ganzen Stadt die IAA mit der Vorstellung neuer Fahrzeuge zu Gast. Zum Shoppen blieb danach mehr als genug Zeit. Ein Tag der viel zu schnell vorbei war.

Am vierten Tag sollte die Bergwelt in Garmisch- Partenkirchen erkundet werden. Mit der Seilbahn fuhren wir zum Eckbauern hoch. Von dort ging es zu Fuß zum Einstieg der Partnachklamm. Die Durchquerung der Klamm war für uns alle spannend und mit unvergesslichen Impressionen behaftet. Für den kleinen Nervenkitzel folgte die Sommerrodelbahn und der Flyingfox. Der Tag wurde mit einem gemeinsamen Pizzaessen beendet. In der Jugendherberge packten wir die Koffer, räumten auf und einige verbrachten den Abend nach 22 Uhr „verbotener“ Weise mit Frau Öztürk und Frau Flender im Foyer.

Am Freitag mussten wir leider die Heimreise antreten und nach 8 Stunden Fahrt, leider gab es Verspätungungen der Deutschen Bahn, kehrten alle wieder nach Siegen zurück.

S. Flender

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